2024
Gründung von Stenger Czech
Übernahme von Bestpop und Gründung von Stenger Czech
Im Jahr 2024 erweitert die Stenger-Gruppe ihr internationales Engagement durch die Übernahme des tschechischen Unternehmens Bestpop und die Gründung der Stenger Czech. Dieser Schritt markiert einen wichtigen Meilenstein in der Unternehmensgeschichte und stärkt unsere Position im europäischen Markt. Gemeinsam mit dem neuen Standort in Tschechien setzen wir auf Synergien in Produktion und Entwicklung, um auch in Zukunft hochwertige Waffel- und Snackprodukte anbieten zu können.
Mit diesem strategischen Ausbau unseres Netzwerkes unterstreichen wir den Anspruch, Tradition und Innovation weltweit erfolgreich miteinander zu verbinden. Die Gründung der Stenger Czech ist ein weiterer Schritt in unserer Vision, internationale Märkte zu bedienen und gleichzeitig die gewohnte Stenger-Qualität zu bewahren.
2013
stenger setzt auf nachhaltige energie
Nachhaltiger Fortschritt: Installation unserer Photovoltaikanlage
Im Jahr setzte Stenger Waffeln einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit: Mit der Installation einer eigenen Photovoltaikanlage investieren wir gezielt in umweltfreundliche Energie. Durch die Nutzung von Solarstrom können wir unseren CO₂-Fußabdruck deutlich reduzieren und langfristig eine autarke Stromversorgung für unsere Produktions- und Verwaltungsbereiche sicherstellen.
Mit diesem Schritt wollen wir nicht nur Verantwortung gegenüber der Umwelt übernehmen, sondern auch die Kosten für konventionellen Strom senken – ein Gewinn für Mensch und Natur gleichermaßen. So bauen wir unsere führende Rolle in Sachen Innovation und Nachhaltigkeit konsequent weiter aus.
2012
Eröffnung des Stenger Waffelwerks in Gerwisch
Mit dem neuen Waffelwerk in Gerwisch bei Magdeburg haben wir die Grundlage für eine erweiterte Produktvielfalt und innovative Entwicklungen geschaffen. Der moderne Standort verbindet Tradition mit neuen Ideen und ermöglicht es uns, unsere Waffelkreationen weiterhin auf höchstem Niveau zu produzieren und flexibel auf zukünftige Herausforderungen zu reagieren.
2008
Übernahme der "Ruhrtaler Waffelfabrik"
Die „Ruhrtaler Waffelfabrik“ (Jaspert Waffeln) wurde in die Stenger Gruppe integriert und erweiterte unser Sortiment um Eiswaffeln für die klassische italienische Eisdiele. Diese Erweiterung stärkt unsere Expertise in der Waffelproduktion und sorgt dafür, dass wir unseren Kunden eine noch größere Auswahl hochwertiger Produkte bieten können.
1992
Die 3. Generation
Peter Stenger zieht sich aus dem operativen Geschäft zurück, und Sohn Ralf Stenger übernimmt die Leitung der Stenger Waffeln GmbH. Er führt das Unternehmen mit frischen Ideen und setzt auf Weiterentwicklung bei bewährter Qualität.
1990
Fertigstellung der Zentrale in Mayen
Ein modernes, effizientes Logistikzentrum mit integrierter Produktionsstätte wird in Mayen fertiggestellt. Dieser Schritt ermöglicht eine noch bessere Versorgung unserer Kunden und optimiert die Produktionsabläufe.
1980
Internationale Expansion
Stenger Waffeln expandiert international! Zahlreiche Lieferungen gehen nach Frankreich, Österreich, Schweiz und Saudi-Arabien. Gleichzeitig werden Niederlassungen in Barcelona und Warschau gegründet, um die Präsenz auf den europäischen Märkten weiter auszubauen.
1972
Der erste Messeauftritt
Stenger Waffeln präsentiert sich erstmals auf der ISM in Köln. Seitdem wird die Messe jährlich genutzt, um neue Produkte vorzustellen, bestehende Geschäftsbeziehungen zu pflegen und neue Partnerschaften zu knüpfen.
1971
Umzug nach Mendig am Laacher See
Aufgrund begrenzter Erweiterungsmöglichkeiten und Fachkräftemangels in Lüdenscheid entschließt sich Peter Stenger, das Unternehmen nach Mendig zu verlagern. Dort wird auf einer Fläche von 2000 m² eine neue Produktions- und Lagerhalle errichtet, um den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden.
1970
Generationenwechsel Die 2. Generation
Alfred Stenger war eine starke Persönlichkeit und ein visionärer Unternehmer, geprägt von Leidenschaft für das Unternehmen und einem hohen Verantwortungsbewusstsein. Gemeinsam mit seinem Sohn Peter Stenger führte er die Firma erfolgreich und baute sie weiter aus. Alfred Stenger verstarb im Alter von 71 Jahren.
Nach seinem Tod übernahm Peter Stenger die Leitung der Waffelfabrik und setzte das Erbe seines Vaters fort.
1960
Neubau in Lüdenscheid-Kalve
In Lüdenscheid-Kalve wird eine Produktionsstätte auf 1200 m² errichtet. Sieben spezialisierte Maschinen und Halbautomaten ermöglichen die Herstellung von gedrehten Hörnchen, halbsüßen Fächerwaffeln und gepressten Eishörnchen. Dieser Neubau trägt zur Effizienzsteigerung bei und sichert die kontinuierliche Produktion in hoher Qualität.
1955
Entstehung der Stenger Marke
Die Waffelproduktion läuft rund um die Uhr mit zwei Öfen, um die wachsende Nachfrage zu decken. Fast alle Eiscafés im Raum Süd-Westfalen werden mit Stenger Waffeln beliefert.
In dieser Zeit entsteht auch unser Firmenzeichen „Stenger oval“, das der Marke ihren hohen Wiedererkennungswert verleiht – damals wie heute.
1954
Erweiterung des Sortiments mit Waffeltüten ohne Rand
Die Einführung der Waffeltüten ohne Rand erweitert das Sortiment von Stenger. Diese Weiterentwicklung sorgt für eine gleichmäßigere Form und bietet je nach Wunsch eine alternative Handhabung, wodurch die Waffeltüten eine attraktive Alternative zu herkömmlichen Varianten darstellen.
1950
Das Familienunternehmen wächst
Nach dem Ende des 2. Weltkriegs errichteten Alfred Stenger und sein Sohn Peter Stenger am Gründungsort in Lüdenscheid eine neue Waffelbäckerei. Ab diesem Zeitpunkt wurden nicht nur Eisdielen, sondern erstmals auch der Großhandel mit den „Qualitäts-Waffeln aus dem Hause Stenger“ beliefert. Diese Erweiterung des Kundenstamms markierte einen wichtigen Schritt in der Unternehmensgeschichte und legte den Grundstein für das weitere Wachstum der Stenger Waffeln.
1928
Stenger Waffeln – Der Anfang einer Tradition
Vater der Stenger Waffeln war Konditor Alfred Stenger, geboren 1899. 1928 machte er sich im sauerländischen Lüdenscheid selbstständig. Mit viel Fleiß und der Unterstützung seiner Familie begann er, die ersten gedrehten Sahnehörnchen in Handarbeit zu fertigen. Die ersten Kunden waren die Lüdenscheider Molkereigeschäfte, die noch zu Fuß beliefert wurden.
Mit Sahne befüllt, waren die „Stenger Hörnchen“ zur damaligen Zeit eine echte Spezialität!
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